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WOZU FRIEDENSGÄRTEN?

  • weil wir uns in einer Epoche des Kriegs befinden – wir alle: in einem Wirtschaftskrieg, einem Sturmlauf an Manipulationen, inmitten sozialer Kämpfe im Netz und ökologischer Kampferklärungen an die Natur

  • weil wie der Krieg auch der Frieden mehrere Facetten und Gestalten hat: neben dem politischen Frieden den ökonomischen, ökologischen, sozialen - und nicht zuletzt den Seelenfrieden

  • weil es für Frieden mehr braucht als Sanktionen gegenüber Kriegstreibern und Verhandlungen zwischen Kriegsparteien: eine Kultur von Gewaltverzicht und Wohlwollen – und den Willen zur Behebung bisheriger Missstände

  • weil naturnah gepflegte Gärten und Begegnungsräume solche Friedlichkeit und Veränderungsfähigkeit vermitteln, in Konflikten immerwährend neutral sind und natürliche Wachstumsgrenzen achten

  • weil wir Menschen – je jünger umso mehr – in einer Zeit innerer Leere und äußerer Unruhen weites Land für Körper und Seele brauchen: einen Ruheraum für Reflexion und Orientierung an natürlichem Wachstum

  • weil Gärten begreifbare Symbole sind: für die Reduktion auf das Wesentliche – gerade in Zeiten von durch Krieg erzwungenem und aus Klimagründen angebrachtem Verzicht

  • weil sie Boten einer Natur sind, die letztlich nie gezähmt oder unterworfen werden kann. Gärten sprechen eine unaufdringliche Einladung zum Staunen aus, zum Erfahren von Verbundenheit und Heilung: sie vermitteln das lebendige Ganze. Auch wir erfahren dies, wenn wir im rauen Wind der Gegenwart ihr Gedeihen begleiten: mit Liebe, Sorgfalt und Behutsamkeit.

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