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Boden für Hoffnung und Frieden geben:
DAS NETZWERK DER FRIEDENSGÄRTEN

Naturräume jeder Größe fügen sich als deklarierte Friedensgärten zusammen zu einer stillen Allianz. Und bilden so eine respekt- und friedvolle Alternative zum Raubbau von Krieg, Spaltung und Wachstumsgier.

Der Initiator der Friedensgärten Gerald Lobo Koller, seit 4 Jahrzehnten Modellgeber für soziale Gesundheit im deutschsprachigen Raum, betont den niederschwelligen Charakter dieses Friedenshandelns, das sich als Einladung an alle versteht: „Der Garten und seine vielen Formen – vom Balkon bis zum Park, vom Kinder- bis zum Gastgarten strahlt für alle Menschen in Europa ein Wohlwollen aus, das fri, der gemeinsame altgermanische Wortstamm von Friede, Freude und Freiheit meint. Er vermittelt der Garten ohne moralische Ansprüche, dass Frieden nicht einfach gemacht, sondern zuerst einmal gegeben werden will - was das volkstümliche „Gib Frieden!“ wunderbar zum Ausdruck bringt.

Aus diesen Überlegungen, vielen Gesprächen in Österreich, Deutschland und Südtirol und ersten vernetzenden Vereinbarungen sind die FRIEDENSGÄRTEN entstanden, die ihr Wachsen im neuen Jahr beginnen und mit dem 24.2.2023, an dem sich die Rückkehr des Krieges nach Europa jährt, an die Öffentlichkeit treten.

Friede meint dabei nicht glückselige Harmonie oder Blindheit für bestehende Spannungen, denn:

„Friede ist Konflikt, der mit besseren Mitteln ausgetragen wird“ (Gudrun Kramer).

 

Solche besseren Mittel sind Seelenruhe, Respekt und der offene Dialog.

Für sie blühen nun in Deutschland Österreich und Südtirol Friedensgärten auf.

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